Einige unserer Athleten stellten sich am Samstag den Herausforderungen des Erfurt-Triathlons. Zuerst gingen die Starter der olympischen Distanz an den Start. Trotz tropischer Luft-Temperaturen war der Neo erlaubt. 175 Starter ließen den Stotternheimer See brodeln. Erst nach 750 Metern, als es auf die zweite Schwimm-Runde ging, hatte sich das Feld einigermaßen auseinander gezogen- vorher hatten alle viele Schläge und Tritte einzustecken, die das Schwimmen recht schwer machten. Nach einem ziemlich langen Weg zum Rad ging es auf die sechs Rad- und anschließend auf zwei Laufrunden, die mit giftigen Anstiegen zur Deponie hoch gespickt waren. Zudem erschwerte die dürftige, der Hitze bei weitem nicht angemessene Streckenverpflegung das Unternehmen Triathlon. Trotz allem konnte der HSV mit super Ergebnissen aufwarten. Tobias Hansmann, der sich 800 m vor dem Ziel noch mit einer Wespe anlegte (die dann ihre Wut an seiner Lippe ausließ), finishte in hervorragenden 2:28:04 als Gesamt 27. In die Top 10 der Frauen schaffte es Christina Haensel mit 2:40:27 (Gesamtplatz 7) – sie erreichte damit außerdem den 1. Platz in ihrer AK.
Für den größten Paukenschlag sorgte aber Sirid Rosenbaum! Sie gewann ganz deutlich in 1:10:19 die Hawaiianische Stunde und durfte sich so neben dem Finisher-Blumenkranz auch über das ersehnte Sixpack alkoholfreies Oettinger und eine Orchidee freuen.
Ebenfalls am Samstag finishte Frederic Richter erneut eine Langdistanz. Beim Knappenman in der Lausitz erreichte er in 11:01:53 Stunden den 27. Gesamtrang.
Herzlichen Glückwunsch allen Finishern!
Die Ergebnisse:
Erfurt olympische Distanz:
27. /6.AK Tobias Hansmann 2:28:04; 35./ 2.AK Andreas Kull 2:32:53
7./1.AK Christina Haensel 2:40:27; 26./3.AK Katja Kliewer 3:22:59
Erfurt Hawaiianische Stunde:
- Sirid Rosenbaum 1:10:19
Knappenman
27./29.AK Frederic Richter 11:01:53