Die Sommermonate sind naturgemäß mit den verschiedensten Triathlon-Wettkämpfen dicht gespickt. Die Athleten
müssen sich so schon lange vorher überlegen, wann sie an welchem Wochenende welchen Wettkampf mitmachen
möchten. Es laden die unterschiedlichsten Formate der verschiedenen Anbieter ein, sich mit Profis oder lieber
doch mit den lokalen Helden zu messen.
Das ganz große Abenteuer Langdistanz nahmen am Wochenende Folker Schwesinger und Patrice
Walter auf sich. Viele Monate intensiven Trainings lagen hinter den beiden und eine gehörige Portion Respekt auf
ihren Schultern. Für beide war es das Debüt auf der Königsstrecke über 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und
42,195 km Laufen. In Zürich absolvierten sie nun mit Bravour den Ironman! Für Folker sprang mit dem 15.
Gesamtplatz in einer Wahnsinns-Zeit von 9:05:12 Stunden (2. Platz der AK30) ein Startplatz für die Ironman WM
auf Hawaii heraus. Das bedeutet, dass die Kulturstadt 2019 erneut beim größten Triathlon-Event der Welt
vertreten ist. Aber auch Patrice glänzte als Rookie mit einer fabelhaften Zeit von 10:14:28 Stunden!
Über die halbe Distanz vertraten am gleichen Tag beim 30. M-net Erlangen Triathlon (2km Schwimmen, 86 km Rad
und 20,5 km Laufen) Frederic Richter, Dirk Billig und Christina Haensel den HSV Weimar. Trotz Platten der
ziemlich gemeinem Art , der 19 min. Reifenwechsel bedeutete, kämpfte sich Frederic mit 4:52:30 h auf einen
super 99. Gesamtrang (14.AK Sen.2). Dirk erreichte in einer Zeit von 5:33:07 den 20. Rang der Senioren
4. Und Christina schaffte trotz Schnittwunde am Fuß, die sie sich beim Einstieg in den Europakanal zuzog, mit
5:08:55 sogar den Sprung aufs Podest (2.Platz AK).
Derweil (re-)aktivierte in Immelborn beim 34. Werratal-Triathlon der neue Geschäftsführer des LSB und
langjährige Trainer unserer Nachwuchstriathleten,Thomas Zirkel, seine Ausdauer und finishte den Jedermann-
Wettbewerb (450m- 20km-5km) in 1:14:19 Stunden, was Gesamtrang 31. bedeutete. Nicht weit dahinter lief Christin
Hinkeldein in 1:19:32 über die Ziellinie und durfte sich sogar über den Sieg in ihrer AK freuen. Andreas Kull
(2:23:33h - Platz 26 ges.) und Jörg Thomas-Avetjan (2:12:57, Ges.13.) komplettierten mit ihren super Rennen über
die olympische Distanz (1,5-40-10) das hervorragende HSV-Ergebnis des Wochenendes. Nun heißt es, mit
sinnvollem Training die Form durch die Hitze zu bringen und noch den einen oder anderen Wettkampf zu
bestreiten.