Vielen lieben Dank an alle, die uns die Daumen für den IRONMAN Frankfurt gedrückt haben. Es war ein grandioses Erlebnis mit unvorhersehbarem Ende! Ein erstes großes Aufatmen gab es bei der Nachricht, dass mit Neo geschwommen werden darf. So sind Dirk und ich beide unter bzw. genau bei den angestrebten 1:15 h beim Schwimmen geblieben und dann auf die mit 185 km länger als gewöhnliche Radstrecke. Hier hatten alle mit dem Wind zu kämpfen, der eigentlich gefühlt permanent von vorn kam. Beim Abstieg vom Rad wurden wir wie schon nach dem Schwimmen lautstark von unseren Kindern und unseren Weimarer (Triathlon)- Freunden begrüßt. Auch sie hielten alle den ganzen Tag -trotz Hitze- super durch. Respekt und DANKE! Dann ging es auf die Laufstrecke. Nach den ersten Metern wie auf Eiern kam ich richtig gut in Gang. Obwohl ich mir an jeder Verpflegungsstelle ausreichend Zeit gelassen habe, konnte ich den Marathon in 3:47:10 h laufen. Leider machte Dirk der Infekt, den er sich kurz vor dem großen Tag eingefangen hatte, die Beine beim Laufen schwer. Aber auch er kämpfte sich durch und wir konnten uns glücklich im Ziel begrüßen. Am Montag kam dann der Hammer! Zur Siegerehrung gab es nicht nur den genialen Pokal, sondern auch die Nachricht, dass in der F50-54 zwei Slots für Hawaii vergeben werden. Und so war es dann auch. Ziemlich geschockt habe ich den Startplatz für Hawaii angenommen. Eigentlich wollte ich nur einmal im Leben eine Langdistanz “einfach” nur finishen-egal in welcher Zeit- und dann in Sport-Rente gehen. Tja, die werde ich nun um ein paar Monate verschieben und die noch größere Herausforderung HAWAII -mit Dirk als Trainer an meiner Seite- angehen.
- DM in Grimma
- Platz 6 für Bundesliga-Team in Verl